PFAS-Belastung: Brandlösch-Übungsplätze und ARA-Betriebe

Simon Griesser
dipl. Geograf UZH
Projektleiter Schadstoff-Untersuchungen
071 626 51 21

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PFAS-Belastung: Feuerwehr und ARA

PFAS-Belastung: Brandlösch-Übungsplätze und ARA-Betriebe

PFAS-haltige Feuerlöschschäume (AFFF) kommen oft bei Löschübungen und in der Brandbekämpfung zum Einsatz, insbesondere auf Arealen der Feuerwehr und Abwasserreinigungsanlagen (ARA). Da PFAS aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften extrem langlebig und schwer abbaubar sind, stellen sie eine grosse Herausforderung für die Umwelt dar.

Kantone in der Schweiz haben Betreiber von Abwasserreinigungsanlagen bereits dazu aufgefordert, PFAS-Untersuchungen durchzuführen und eventuelle Sanierungsmassnahmen einzuleiten. Das Umwelt-Ingenieurbüro Ingenias bietet der Feuerwehr und ARA-Betrieben umfassende Unterstützung bei der Untersuchung, Bewertung und Sanierung von PFAS-belasteten Standorten.

Warum sind PFAS bei der Feuerwehr und bei Abwasserreinigungsanlagen problematisch?

PFAS sind in Feuerlöschschäumen besonders problematisch, da sie bei Löschübungen oder Brandeinsätzen in die Umwelt freigesetzt werden. Diese Chemikalien gelangen leicht in Böden, Grund- und Oberflächenwasser, von wo sie sich weiter ausbreiten können. Bei Abwasserreinigungsanlagen (ARA) sind PFAS ebenfalls ein Risiko, da sie über belastetes Sickerwasser in die Kläranlagen und von dort in Fliessgewässer gelangen können. Selbst nach der Behandlung in den ARA bleiben PFAS oft im Wasser zurück, da sie nur schwer entfernt werden können.

In der Schweiz werden erste Betreiber von Abwasserreinigungsanlagen verpflichtet, PFAS-Untersuchungen durchzuführen und mögliche Kontaminationen zu beseitigen. Auch die Feuerwehr muss sich zunehmend mit der Frage beschäftigen, wie sie den Einsatz von PFAS-haltigen Löschmitteln reduzieren und Umweltschäden minimieren können.

So unterstützt Ingenias die Feuerwehr und ARA-Betriebe bei PFAS-Fällen

Untersuchung von PFAS-Belastungen

Ingenias bietet umfassende Dienstleistungen zur Untersuchung von PFAS-Belastungen auf Feuerwehr-Übungsgeländen und in Abwasserreinigungsanlagen an. Dazu gehören:

  • Bodenproben: Untersuchung von Böden an Standorten, an denen regelmässig Löschübungen durchgeführt werden, um das Ausmass der PFAS-Kontamination zu ermitteln.
  • Wasserproben: Analyse von Grund- und Oberflächenwasser in der Umgebung von Abwasserreinigungsanlagen, um PFAS-Belastungen festzustellen. Diese Proben werden auf das Vorhandensein von PFAS in gefährlichen Konzentrationen überprüft.
  • Sickerwasseruntersuchungen: Untersuchung des Sickerwassers in Deponien oder auf Arealen, auf denen Löschübungen stattfinden, um festzustellen, ob PFAS ins Grundwasser gelangt. 

Entwicklung von PFAS-Sanierungskonzepten und Kostenkalkulation

Wenn eine PFAS-Belastung festgestellt wurde, entwickelt Ingenias ein massgeschneidertes Sanierungskonzept, um die Belastung zu beseitigen oder zu minimieren. Dazu gehören:

  • Sanierungsplanung: Identifikation der besten Methoden zur Entfernung von PFAS aus Böden und Wasser. Dazu können physikalische, chemische oder biologische Sanierungsmethoden gehören.
  • Kostenkalkulation: Erstellung einer detaillierten Kostenübersicht für die notwendigen Massnahmen, einschliesslich der Untersuchung, Sanierung und langfristigen Überwachung.
  • Langfristige Überwachung: Nach der Sanierung bietet Ingenias Lösungen zur langfristigen Überwachung des Standorts an, um sicherzustellen, dass keine erneuten Kontaminationen auftreten.

Vorteile der Zusammenarbeit mit Ingenias bei der PFAS-Sanierung

  • Fachkompetenz und Erfahrung: Ingenias baut die Expertise im Bereich der PFAS-Untersuchungen und -Sanierungen stetig aus und arbeitet mit modernsten Analysetechniken. Es wird in den kommenden Jahren zu neuen Rahmenbedingungen und PFAS-Vorschriften kommen. Gerne informieren wir Sie über den aktuellen Stand.
  • Individuelle Lösungen: Jede ARA und jede Feuerwehr hat unterschiedliche Anforderungen. Ingenias bietet massgeschneiderte Sanierungskonzepte, die auf die spezifischen Gegebenheiten abgestimmt sind.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben: Ingenias unterstützt ARA-Betriebe und die Feuerwehr dabei, die strengen Umweltvorschriften in der Schweiz einzuhalten und rechtliche Risiken zu minimieren. Insbesondere, da sich diese in den nächsten Jahren verschärfen könnten.
  • Langfristige Sicherheit: Mit einem Überwachungsprogramm sorgt Ingenias dafür, dass die PFAS-Belastung dauerhaft unter Kontrolle bleibt und keine neuen Kontaminationen auftreten.

PFAS-Untersuchungen und -Sanierungen für die Feuerwehr und ARA-Betriebe

PFAS stellen eine erhebliche Herausforderung für Feuerwehren und Abwasserreinigungsanlagen dar, da sie eine langfristige Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit darstellen. Mit der Unterstützung des Umwelt-Ingenieurbüros Ingenias können Sie die Risiken durch PFAS effektiv minimieren und langfristige Lösungen für die Sanierung und Überwachung entwickeln. Dank umfassender Untersuchungen, fundierter Risikobewertungen und massgeschneiderter Sanierungskonzepte sind Sie bestens gerüstet, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.

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